Zwei Brüder, eine Vision – und null Euro Fremdkapital. Mmaah Korean BBQ ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie innovative Gastronomie mit klarem Konzept und konsequenter Digitalisierung erfolgreich skaliert werden kann. Sebastian und Andreas Lechle, deutsch-koreanische Brüder und Gründer von Mmaah, haben 2013 in Berlin bescheiden angefangen und binnen zehn Jahren eine kleine Korean-BBQ-Kette mit mittlerweile zehn Standorten aufgebaut. Wie haben sie das geschafft? Dieser Blogbeitrag erzählt ihre Erfolgsgeschichte und beleuchtet insbesondere, wie Digitalisierung in Prozessen, Personalmanagement, Warenwirtschaft und Kundenerlebnis zum Schlüssel ihres Erfolgs wurde. Lass dich inspirieren von einem lockeren, informativen Bericht voller praxisnaher Insights – und erfahre am Ende, wie du solche Trend-Konzepte live erleben kannst.
Vom Currywurst-Stand zur Trendmarke: Die Mmaah Korean BBQ Express Gründer und ihr koreanisches Streetfood-Konzept in Berlin
Das erste Mmaah Korean BBQ am Tempelhofer Feld in Berlin: Aus einem ehemaligen Currywurst-Imbiss entstand 2013 der Prototyp des modernen Korean-BBQ-Fast-Food. Die Geschichte von Mmaah (ausgesprochen wie “Mmmh!” – der Ausruf für etwas richtig Leckeres) beginnt im Sommer 2013 in Berlin. In einer ehemaligen Currywurstbude am Tempelhofer Feld eröffneten Sebastian und Andreas Lechle ihr erstes Mmaah Korean BBQ Express. Die Brüder sind in zwei Kulturen aufgewachsen – Deutschland und Südkorea – und wollten schon immer das Beste aus beiden Welten verbinden. Kurzerhand packten sie all ihre koreanischen Lieblingsgerichte in eine kompakte Street-Food-Menükarte. Ihr Anspruch: authentischer Geschmack, gesunde Zutaten, schnelle Zubereitung. Sport und Ernährung spielten für die Gründer stets eine große Rolle, also musste ihr Essen nicht nur lecker, sondern auch schnell und bekömmlich sein. Das Ergebnis war koreanisches BBQ im Streetfood-Format – marinierte Bulgogi-Beef-Bowls, würziges Hühnchen, Dumplings (Mandu), Kimchi und mehr – alles frisch zubereitet und dennoch Fast Food tauglich. Die Idee traf den Nerv der Zeit: Korean BBQ und generell asiatisches Fast Casual Food gehören zu den am schnellsten wachsenden Segmenten der Gastronomie. Mmaah bot damit eine willkommene Abwechslung zu Burger, Döner und Pizza in Berlin.
Expansion mit System bei Mmaah Korean BBQ Express: Wachstum ohne Investoren, aber mit Franchise-Strategie und Systemgastronomie-Konzept
Ohne finanzielle Polster von Investoren war klar: Jeder neue Standort musste aus dem Cashflow gestemmt werden. Diese Bootstrapping-Mentalität prägte Mmaah von Beginn an. Jeder Euro wurde reinvestiert, jeder Prozess auf Skalierbarkeit geprüft. Die Brüder planten ihr Wachstum behutsam, aber zielstrebig. Qualität und Konzept mussten an jedem neuen Standort 1:1 reproduzierbar sein – nur so ließ sich ihr Erfolgskonzept multiplizieren, ohne Abstriche bei der Gästezufriedenheit. Von ihren Vorbildern in der Systemgastronomie – allen voran McDonald’s – schauten sie sich ab, wie wichtig Standardisierung und Prozesse sind. „Alles, was McDonald’s richtig macht, wollen wir auch richtig machen“, so das Credo der Lechle-Brüder in den Anfangstagen. Dazu gehörte zum Beispiel, Rezepte und Abläufe früh zu dokumentieren, Personal systematisch zu schulen und eine starke Markenidentität aufzubauen.
Digitalisierung bei Mmaah Korean BBQ GmbH: Chicken, Kimchi, Korean Fried Chicken und smarte Systeme in Berlin-Friedrichshain und Maxvorstadt
Ein zentraler Schlüssel zum Erfolg von Mmaah liegt in der konsequenten Digitalisierung. Anders als viele Gründer, die Digitalisierung erst spät angehen, haben Sebastian und Andreas Lechle von Anfang an auf digitale Tools gesetzt – jedoch nie als Selbstzweck, sondern immer mit klarem Nutzen. „Für uns ist Digitalisierung kein Selbstzweck“, betont Sebastian Lechle. Es ging nie darum, „hip“ oder aus Prinzip digital zu sein, sondern darum, Struktur, Organisation und Daten von Beginn an im Griff zu haben. Schon im allerersten Laden setzten sie auf digitale Kassen- und Planungssysteme, die man sich als kleines Start-up leisten konnte. Konkret war das erste digitale Tool eine iPad-Kasse, die sie über eine App betrieben. Statt ein teures stationäres Kassensystem anzuschaffen (wie z.B. klassische Vectron-Geräte), nutzten sie eine flexible App-Lösung. Diese erste Kassen-App (Sebastian Lechle verrät, dass es die Gratisversion von Orderbird war) erlaubte es, ab Tag 1 Umsätze digital zu erfassen und auszuwerten, ohne dafür Geld auszugeben. So etwas klingt trivial, ist aber in der Gründungsphase Gold wert: Alle Verkäufe wurden digital gespeichert, Kassenberichte automatisiert erstellt – eine Basis, auf der man aufbauen konnte.
Effiziente Prozesse bei Mmaah Korean BBQ Berlin Maxvorstadt: Jobs, Mandu Veggie, Beilage🍟, Saucen🧂 und digitales Fast Food Management
Ein Bereich, in dem sich die Digitalisierung bei Mmaah besonders bezahlt macht, ist das Personalmanagement. Früher hingen Dienstpläne auf Papier am Schwarzen Brett; heute nutzt das Team digitale Mitarbeiterplanungs-Tools, die Schichten, Verfügbarkeiten und Arbeitszeiten zentral verwalten. Der Clou ist die Verknüpfung mit den Verkaufsdaten: Mmaah weiß sehr genau, zu welcher Stunde wie viel Umsatz in jedem Store gemacht wird. Gleichzeitig erfasst das System, wie viele Mitarbeiterstunden in dieser Stunde eingeplant waren. Durch diese Datenintegration sehen die Manager auf einen Blick, wo Über- oder Unterbesetzung herrscht. Das Ergebnis: eine extrem effiziente Personaleinsatzplanung, die Engpässe vermeidet, aber auch keine Leerlaufkosten verursacht. Sebastian Lechle schätzt, dass Mmaah durch datengesteuerte Dienstplanung rund 20 % an Personalkosten einspart – Ressourcen, die andernfalls schlicht verschwendet würden. Anders gesagt: Ohne digitale Planungshilfen bräuchte das Konzept vermutlich deutlich mehr Mitarbeiter, um dieselben Öffnungszeiten und Servicelevels abzudecken. Für ein selbstfinanziertes Unternehmen ist diese Optimierung überlebenswichtig – sie entscheidet darüber, ob das Geschäftsmodell profitabel bleibt.
Digitales Kundenerlebnis in Charlottenburg, Friedrichshain, Nordbahnhof und Prenzlauer Berg: Korean Dumplings, Kimchi, Snacks🥞, Dessert, Sauce und mehr unkompliziert bestellen
Doch nicht nur hinter den Kulissen, auch für die Gäste wird Digitalisierung bei Mmaah spürbar eingesetzt. Ein großer Erfolgsfaktor war von Beginn an die Online-Bestellbarkeit der Gerichte. Mmaah war früh auf Lieferplattformen präsent – zunächst Lieferando, heute vor allem Wolt – und konnte dadurch seine Reichweite enorm steigern. Rund die Hälfte des Umsatzes kommt über Liefer-Apps, was zeigt, wie wichtig digitale Kanäle fürs Geschäft sind. Durch die Partnerschaft mit Wolt als exklusivem Delivery-Partner in Berlin konnte Mmaah zudem Marketing-Synergien nutzen. Kunden bestellen bequem per App und bekommen ihr Korean BBQ bis an die Haustür – schneller, als man “Mmaah” sagen kann. Dieses nahtlose Omnichannel-Erlebnis (im Laden bestellen oder online liefern lassen) erhöht die Kundenzufriedenheit und erschließt neue Zielgruppen, die vielleicht nie am physischen Standort vorbeikommen.
Fazit: Mmaah Korean BBQ GmbH Jobs, Franchise, Store & Korean BBQ🍖 New Menüs 🥡 🥟🥤 bei jedem Bissen geniessen
Die Erfolgsgeschichte von Mmaah Korean BBQ zeigt eindrucksvoll, was in der Gastronomie möglich ist, wenn man Tradition mit Innovation verbindet. Sebastian und Andreas Lechle haben es geschafft, die Authentizität der koreanischen Küche in ein effizientes Fast-Casual-Format zu gießen – und damit als Quereinsteiger ohne großes Kapital eine Marktlücke zu besetzen. Ihr Weg war von Anfang an geprägt durch einen klaren Plan: Schlankes Konzept, straffe Prozesse, und wo immer möglich Digitalisierung als Hebel nutzen. Dadurch laufen die Betriebe heute wie gut geölte Maschinen, ohne dabei ihre Seele zu verlieren. Im Gegenteil: Die Brüder sind mit Leidenschaft bei der Sache und haben sich ihren kreativen Spielraum bewahrt, während viele Routineaufgaben durch digitale Helfer erleichtert wurden. Dieses Modell ist nicht nur besonders effizient, sondern auch skalierbar – beste Voraussetzungen, um in den kommenden Jahren deutschlandweit weitere Standorte zu eröffnen. Kurz gesagt: Mmaah bringt frischen Wind in die Systemgastronomie und macht etablierten Ketten mutig Konkurrenz.
Zum Abschluss nun der Call-to-Action: Möchtest du noch mehr solcher Trend-Konzepte live erleben und von den Besten der Branche lernen? Dann ist die NEXT LEVEL Hospitality Trendtour genau das Richtige für dich! Vom 28. bis 30. April 2025 in Frankfurt führt Gastronomie-Experte Pierre Nierhaus durch angesagte Betriebe und Erfolgsmodelle – vielleicht ist ja auch eine koreanische BBQ-Überraschung dabei. Sichern dir jetzt deinen Platz und tauche drei Tage lang in Innovationen, Konzepte und Networking ein. Sei dabei und bring dein eigenes Gastro-Business auf das nächste Level! Mehr Infos und Anmeldung zur Trendtour findest du hier: NEXT-LEVEL Hospitality Trendtour Frankfurt 28.–30.4.2025.
Auf die Zukunft anstoßen und gemeinsam “Mmaah!” sagen, wenn’s schmeckt – viel Erfolg auf deinem eigenen Weg der Digitalisierung und Gastronomie-Exzellenz!
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